Dilemma

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Dilemma, oder Dramen der Mensch(sc)h(r)eit

Apropos Dilemma, haben Sie schon den Film “Das Schweigen der Belämmerten gesehen ?”

Man kann ein grosses Dilemma der Menschheit an einem einzigen Bild erläutern:

Archimedes Störe meine Kreise nicht

Als der Philosoph und Mathematiker Archimedes den römischen Soldaten mit den Worten: “Störe meine Kreise nicht” anfährt, erschlägt dieser ungebildete, grobe Klotz das Genie und beraubt die Menschheit seiner Erkenntnisse, die noch gefolgt wären hätte er ihn nicht erschlagen.

Das traurige daran ist, ohne kluge Köpfe wie Archimedes hätte der römische Soldat (heute wäre er wahrscheinlich Türsteher an einer Disko oder Zuhälter; ein tierisch starker Typ halt) kein Schwert und vermutlich noch nicht einmal Kleidung an. Das Dilemma das Erkenntnisse auch oft von den Falschen genutzt werden, offenbart sich in dieser Geschichte  mit besonderer Tragik.

Ein anderes wirklich schönes Dilemma ist das Klischee, das Rastercluster, die Stereotype, Ausdruck einer kulturellen und in kleinen Teilen wohl auch biologischen Konditionierung. Es ist doch nichts schöner wie den uniformen Ansprüchen des Vorurteils und des Zeitgeistes zu genügen:

typisch Steinzeit Mann Frau

Verballhornung einer Songtextpassage aus dem Titel “Mensch” von Herbert Grönemeyer:

“Wer setzt dir dein Programm, nur wer schon ganz tief gefallen ist...”

Es ist ein grosses Dilemma, das wir viele Personen die wir sympathisch finden, die vielleicht unsere Freunde währen, wohl nie kennenlernen. Sie hinterlassen uns Bücher, Lieder, Gedanken, Gedichte, Bilder, Musik, Filme und vieles mehr. Sie lebten vor einigen, vor hunderten oder vor tausenden von Jahren. Und doch, wenn wir ihre Werke studieren und aus ihrem Leben hören, können wir sie verstehen und hätten sie vielleicht gerne gekannt... Aber wenn es möglich wäre, vielleicht wäre auch die eine oder andere unangenehme Überraschung dabei ?   Die Frage von Schein und Sein ....    WS

Oder nehmen Sie sich eine andere große Geschichte der Menschheit, zum Beispiel die Ilias von Homer, Paris, der kleine degenerierte Schönling, Hellena die bei einem alten, kleinkarierten König, Menelaos dahinvegetiert und dazwischen der Bruder von Paris, die Griechen und die Troer und jede Menge Götter die zum Teil noch nicht einmal die humane Bezeichnung Mensch verdient hätten, weil hinterhältig, gemein und ungerecht.

Helena verguckt sich in den schönen aber feigen Paris und flieht mit ihm auf dem Schiff von Paris Bruder (der davon nichts weiss) nach Troja und Menelaos hat nicht die Größe zu erkennen dass diese Frau ihn nicht liebt, sondern lieber mit einem anderen zusammen wäre und es vielleicht besser wäre sie da zu lassen wo Sie hin gegangen ist. Paris der nicht den Mut hat sich mit Menelaos auseinander zu setzen und jede Menge Griechen und Troer, die gar nichts dafür können, aber später die Zeche bezahlen müssen. Und natürlich Helena, die den hübschen aber feigen Paris süss findet und auch nicht den Mut oder die Phantasie hat die ganze Geschichte etwas anders zu gestalten.

Und dann Odysseus, der den ersten Trojaner kreierte, ein hohles Pferd voller Krieger mit dem die Griechen am Ende in die Stadt gelangen, diese Brandschatzen und plündern und nach einigen Jahrzehnten Krieg dann als Greise wieder nach Hause dürfen. Aber nicht der listige Odysseus, der hat einen unehrenhaften, einem wirklichen Krieger nicht würdigen Trick mit seinem Pferd angewandt und muss noch länger wie alle anderen nach dem Krieg erst mal durch die Welt irren, bis er dann irgendwann mal, als es fast zu spät ist, wieder zu Hause ankommt.

Und dazwischen Zeus, der ständig grimmende Blitzeschleuderer, mit der unbestechlichen Waage, der ständig wütend ist, weil nichts mit rechten Dingen zugeht und Menschen und Götter versuchen zu betrügen.

Am Ende zerstörte Schiffe und Krieger, tote Ehrenmänner und Gauner, tote Kinder, eine Frau die immer Recht hatte auf die aber keiner gehört hat (Cassandra oder je nach Schreibweise Kassandra), ein Dichter der das Geschehen in seiner Dichtung der Nachwelt überliefert und ein Gelehrter der sich später freut und den ganzen Krempel ausgräbt (Schliemann).

 

 

Dass krasse, also diametrale Gegenteil ist die Sage von König Arthus und Camelot und Genevra und Lancelot, dem ersten Ritter der Tafelrunde und Merlin und Morgana. Arthus und Genevra heiraten, wohl eher aus politischen Gründen, Genevra verliebt sich in Lancelot und hat ein Verhältnis mit ihm bzw. flieht je nach Sagenversion mit Lancelot. Arthus hat die menschliche Größe und genug Verstand um beide zu verstehen und Ihnen zu vergeben beziehungsweise Ihnen Ihre Liebe zu gönnen. Er weiss dass es keinen glücklich machen wird, eine Frau (oder jemand anderen) der nicht bleiben möchte zum bleiben zu zwingen. Er hat aber nicht mit der Kleingeistigkeit einiger seiner Ritter und dem Rest des täglichen Mobs gerechnet. Diese zwingen ihn praktisch, schon aus Prestigegründen den beiden zu folgen und Sie zu strafen. Das ganze wird noch dadurch kompliziert, dass es einen unehelichen Sohn (da wären wir dann auch schon bei Theodor Fontane) von Arthus gibt, Modret der absolute Finsterling der Geschichte, der den Vater stürzen will. Er verbündet sich mit den Feinden von Arthus und zieht gegen ihn zu Felde. In der letzten ultimativen Schlacht, kommt Lancelot dem bedrängten Arthus zu Hilfe und trägt entscheidend dazu bei, dass dieser keine Niederlage erleidet. Modret und Arthus töten sich fast gleichzeitig im Zweikampf, der Gral (in einigen Sagenversionen ein Bestandteil der Geschichte) entschwindet, das sagenhafte Schwert Excalibur kehrt zur Herrin des Sees zurück und zurück bleibt der geplatzte Traum von edlen Menschen, Gerechtigkeit und Liebe, ein goldenes Zeitalter entschwindet und eine finstere Zeit folgt.

 

 

Sie sehen, langfristig kommt wohl, egal wie´s gemacht wird, der Kleingeist und der Mob zum Zuge, er hat wohl die grössere Masse und kann daher den Raum wohl stärker krümmen, allerdings sind die Guten dann meistens weg und der Mob vegetiert in einer finsteren Zeit dahin, was ihn keineswegs besser macht. Wenn der Mob sich dann selber nicht mehr aushält, wartet er sehnsüchtig auf eine neue Lichtgestalt. Und bis dann vielleicht einmal eine kommt, erzählen Sie sich die Geschichten von Troja und Arthus und Camelot damit sie nicht vergessen was sie wieder mal verpasst haben oder gerade kaputt gemacht haben.

 

Daraus liesse sich dann ein schönes modernes Buch machen, zum Beispiel mit dem Titel “Der heilige Gral und seine Scherben”.

 

Und dann vernichten sich die Atlanter wieder mal an einem einzigen Tag.

 

Aber vielleicht gibt es keine Hoffnung und alles kommt einmal ganz anders.

 

Umwelt und Naturschmutz

 

Nehmen wir an, Sie haben ein Haus mit einem Swimmingpool und einem schönen Garten, würde es Ihnen gefallen, wenn jemand Ihren Pool mit Oel unbrauchbar macht, Plastikmüll hineinwirft und seinen Schrott und Müll in Ihrem Garten entsorgt ?

Nein (?), ja warum lassen Sie dann zu dass im Pazifik eine Müllhalde treibt die größer wie der Kontinent Europa ist, dass in jedem Gramm Strandsand schon etliche Gramm kleingemahlenes Plastik zu finden ist und irgendwelche Umwelt-. und Naturschweine den Abfall immer noch in der Natur entsorgen ?

 

Ach so, dass ist ja nicht Ihr Garten (?), tja dann...

Warten wir darauf bis der Müll aus dem Meer in Ihrem Swimmingpool und die Gifte in Ihrem Essen angekommen sind...

“Heureka, ich hab´s...”  soll Archimedes gerufen haben, als er das Hebelgesetz mathematisch beschrieben hat, und weiter:  “Gebt mir einen festen Punkt im Weltall und ich hebe die Welt aus Ihren Angeln.”

Überträgt man das Hebelgesetz auf die Demographie, im Rahmen einer logischen Analyse, so ist der feste Punkt im All schnell gefunden, ich denke allerdings nicht, dass Archimedes es so gemeint hat, aber sein logischer Ansatz hilft hier in der Betrachtung weiter....

Inzwischen habe ich gelesen, dass der Ausruf HEUREKA von Pythagoras stammen soll, die Argumentation zu dieser Theorie war ziemlich überzeugend.

Heureka

Eine vernünftige demographische Planung in der Eigenverantwortung der Völker die auch die Einzelnen überzeugt, wäre da sicher ein Segen für die Menschheit und diese dann im richtigen Verhältnis von Ressourcen (z.B: Gemäß einer Expertenmeinung muss die Nahrungmittelproduktion bis 2050 um ca. 70 % gesteigert werden, fragt sich da nur mit welchen Folgen ?) und Kapazitäten zu Population.

“Äh nee dat jeet nich.”  “Ja aber warum nicht ?” “Ja weeste datt nett, ich bin doch ene Poppen - Star.”   Ja dann...

Problematisch sind auch die Kulturen, die davon leben, dass möglichst viele Kinder für die Versorgung der Erwachsenen arbeiten, auch dass gibt es noch in einigen Teilen der Welt, gemäß UN Charta ist Kinderarbeit zwar verboten...

Eine ausgewogene, solidarische demographische Planung, unterstützt von dem sinnvollen Einsatz von Technik, Bildung und so weiter, ist wünschenswert, aber wohl nicht in Sicht...

Ein schönes Beispiel war hier die Kritik eines “Experten” der sich zum Beispiel zum Thema Bildung so äusserte: “Es werden Milliarden für Bildung ausgegeben, aber die Menschen wissen schon nicht mehr wie Sie (die Menschen) sich ihr Essen essen anbauen....”  Eine kraftvolle, hervorragende Analyse eines “Experten”, nur was bitte schön ist dass für eine Bildung in deren Lehre solche, wichtigen Basisangaben fehlen, kann man für so viel gelehrte Dummheit tatsächlich Milliarden ausgeben (???) und wenn ja, bei welchen “Experten” sind Sie verschwunden ? Ach so, bitte erzählen sie dass nicht weiter, sonst haben solche “Experten” bald kein hohes Gehalt mehr und ich meine wo kommen wir hin, wenn solche Experten so etwas nicht mehr äussern können ??? Oder nehmen Sie die PISA Studie, was Sie könnten ist nicht entscheidend, der Beruf der Eltern ist wichtiger für Ihre Zukunft und Ihre Chancen .... Was hatte der oben zitierte Experte wohl für Eltern ?

Und hier noch ein Bild zum Thema Vorurteile, ich meine welche Vorurteile kann man einem Individuum entgegenbringen, ohne sich mit ihm auseinander gesetzt zu haben, es sein denn man gehört einem Brainklops an, bei vernetzten Brainklöpsen sind Vorurteile wohl angebracht, zum Beispiel dem von Dr. Krankes Schwein:

 

In meiner Collage trifft das Landmädchen (Künstler Lassnig) den Stadtaffen, schön hier einmal zwei Vorurteile in einem Bild zu vereinen, beide Bilder in Öl an dem Collageelement (Künstler Lassnig) Landmädchen das in die Collage eingearbeitet wurde, bestehen keine Rechte. (Musikempfehlung: Das Lied vom Stadtaffen und King Loui aus dem Kinderfilm Dschungelbuch)

Lassnigs_Landmaedchen_trifft_Stadtaffen

 

 

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